Chronik

Seit alters her wurde dem Feuerschutz erhebliche Bedeutung zugemessen. Die Landesherren beugten durch baupolizeiliche Vorschriften und Feuerschutzordnungen den Gefahren vor. Von dem aus Arberg stammenden Fürstbischof von Eichstätt, Gabriel von Eyb (1455-1535), einem der bedeutendsten Reichsfürsten seiner Zeit, sind derartige Erlasse für das Hochstift Eichstatt, dem Arberg bis zum Jahr 1806 zugehörte, „zum Nutz und Wohlstand willen, auch Schaden des Feuers zu verhüten“, bekannt. Der benachbarte Markgraf von Ansbach hatte für sein Fürstentum ebenfalls eine Feuerschutzordnung erlassen.

Mit der Aufhebung des Hochstiftes Eichstätt kam Arberg an Bayern. Die neue Verwaltungsgliederung im Rezatkreis, der sich seit 1837 Mittelfranken nennt, schlägt Arberg dem Verwaltungs- und Gerichtsbezirk Herrieden zu. Dieser Zustand, der mehr als eine Generation die alten Herrschaftsverhältnisse durchscheinen läßt, änderte sich 1862. Damals kam es zu einer Neuordnung der bayerischen Behörden. Durch ein neues Gerichtsverfassungsgesetz erfolgte eine Trennung der Verwaltung von der Justiz. Es war die Stunde der Bezirksämter. Der Landgerichtsbezirk Herrieden mit Arberg kam zum neugebildeten Bezirksamt Feuchtwangen. Zu einer der ersten Aufgaben des Bezirksamtmannes gehörte die Neuorganisation des Feuerlöschwesens.

Zu jener Zeit war man bei der Brandbekämpfung auf die primitivsten Hilfsmittel angewiesen: lederne Beutel waren in jedem Haushalt vorhanden und waren zum Herbeischaffen von Löschwasser im Brandfall bestimmt. Man erkannte, daß diese Löschmethode keinen zeitgemäßen Schutz mehr bot. Ein weiterer Anlaß zur Gründung freiwilliger Wehren mag die Erkenntnis gewesen sein, daß an die Rettungsmannschaften immer größere Anforderungen gestellt wurden. Der Einsatz von Pflichtfeuerwehren allein reichte für eine wirkungsvolle Brandbekämpfung nicht mehr aus. Nur eine freiwillige Dienstleistung ermöglichte eine vielseitige Ausbildung, die den zahlreichen Neuerungen und technischen Fortschritten im Feuerlöschwesen gerecht wurde.

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Arberg

Auf Aufforderung des königlichen Bezirksamtes Feuchtwangen hatte Bürgermeister Johann Nefzger für die Gründung einer freiwilligen Feuerwehr geworben und am 9. März 1873 zu einer Versammlung eingeladen. 40 Teilnehmer erklärten ihren Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr Arberg. Als Vorstand wurde Kaufmann Eduard Christ gewählt, zum Kommandanten der königliche Förster Friedrich Jägerhuber, zum Adjudanten und Schriftführer der Schulgehilfe Jägerhuber, als Zeugwart Gütler Johann Neuhäuser und zu Zugführern Josef Schmelzer, Franz Palm und Mathias Sedlmayer. (siehe Abschrift des Gründungsprotokolls von 1873). Lange bevor die Freiwillige Feuerwehr Arberg gegründet wurde gab es eine Pflichtfeuerwehr bei der jeder Mann, der das 18. Lebensjahr vollendet hatte, Dienst leisten mußte.

Die Pflichtfeuerwehrübungen fanden gemeinsam zumeist auf dem Marktplatz statt, wobei die Freiwillige Feuerwehr zwischen den Anwesen Jank und Schober aufgestellt war, die Pflichtfeuerwehr beim alten Schulhaus Position bezog. Der Kommandant leitete den Einsatz der freiwilligen, der Stellvertreter den der verpflichteten Feuerwehr. Die abgehaltenen Übungen glichen fast militärischen Übungen - Disziplin und Ordnung waren das oberste Gebot. Jeder Feuerwehrmann, der unentschuldigt bei einer Übung fehlte, mußte damit rechnen, vom Gendarmen vorgeführt zu werden und davon wurde vor allem bei der Pflichtfeuerwehr Gebrauch gemacht. In späteren Jahren ging man dazu über wie schon bei der Freiwilligen Feuerwehr üblich bei Nichtteilnahme einen Betrag von 50 Pfennigen zu erheben.

Insbesondere in den Anfangsjahren gab es Kompetenzstreitigkeiten zwischen den Wehren. Die Pflichtfeuerwehrmänner wollten nicht nur das Wasser bis zur Pumpe schleppen, sondern selbst aktiver beim Löschen von Bränden helfen. Die Streitigkeiten konnten aber beigelegt werden und die Pflichtfeuerwehrmänner wurden den freiwilligen Feuerwehrmännern gleichgestellt. Nach 1945 wurde die Pflichtfeuerwehr durch eine Feuerschutzabgabe ersetzt.

In all den Jahren ihres Bestehens stand die Freiwillige Feuerwehr Arberg trotz aller Schwierigkeiten treu zu ihrem Wahlspruch: ,,Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr".

Finanzierung der freiwilligen Wehr

Vereinsbeiträge und Spenden ermöglichten es, die neu gegründete Freiwillige Feuerwehr mit dem Nötigen auszustatten. Für die Grundausrüstung trugen die Mitglieder mit 46 Gulden 18 Kreuzer bei. Die Bürger von Arberg spendeten 7 Gulden 27 Kreuzer, dazu gab die Gemeinde 50 Gulden. Die Bürger von Kemmathen steuerten 3 Gulden 12 Kreuzer, die Bewohner von Goldbühl ebenfalls 3 Gulden 12 Kreuzer bei. Die Distriktskasse Feuchtwangen unterstützte den neuen Verein mit 25 Gulden. Zur Ausstattung gehörte bereits eine Fahne. Sie war einfach, als Feuerwehrfahne gehalten und diente an der Brandstätte als Zeichen für die Einsatzleitung.

Die 1881 gewählte Vorstandschaft unter Anton Bauer, dem Großvater des späteren Kommandanten Josef Kräher, mit Franz Palm und Mathias Engelhardt beschloß, eine repräsentative Fahne anzuschaffen. 1886 konnte die in der Taubstummenanstalt Zell bei Heideck um 100 Mark von Hand gestickte Fahne von Pfarrer Johannes Tresch in festlicher Weise gesegnet werden. Die Fahne ging in den Wirren der Zeit in Vergessenheit.

Zum 100 jährigen Gründungsfest 1974 wurde eine neue Fahne geweiht. Sie zeigt auf der Vorderseite eine stilisierte Ansicht von Arberg mit dem Wappen der Marktgemeinde sowie die Aufschrift: Freiwillige Feuerwehr Arberg - 1873/1974.

Feuertaufe

Kaum war die Freiwillige Feuerwehr Arberg gegründet, wurde sie schon zum Einsatz gerufen. In den Morgenstunden des 29. Juli 1873 brach im Anwesen des Bauern Würth in Taugenroth ein Brand aus, bei dem das Wohnhaus und die angebauten Stallungen völlig niederbrannten. Zusammen mit den Feuerwehren aus Bechhofen, Ornbau, Weidenbach-Triesdorf sowie einer Abteilung Artillerie bekämpfte sie den Brand.

Die Feuerglocke

,,Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt, dem Türme geschworen, gefällt mir die Welt." So läßt Goethe den Türmer auf der Schloßwarte singen. Der Türmer und der Nachtwächter waren in alten Zeiten wichtige Männer, verantwortlich für die Sicherheit eines Gemeinwesens. Ihre Aufgabe war es, beim Herannahen des Feindes oder bei Ausbruch eines Feuers rechtzeitig Alarm zu schlagen, die Feuer- oder Sturmglocke zu ziehen. Ein Überbleibsel des Türmers und Nachtwächters war die Kirchenwache. Jeden Sonntag hatte ein anderer während des Gottesdienstes zu wachen. Der Wächter hatte die Aufgabe, Hab und Gut zu schützen und bei Ausbruch eines Feuers sofort Sturm zu läuten.

Die Feuerglocke auf dem Tortürmchen zu läuten, bedurfte besonderer Geschicklichkeit. Doch der Türmer verstand sein Handwerk. Bei einem Großbrand läuteten die Kirchenglocken Sturm. Damit diese auch nachts zu läuten waren, durfte die Tür zum Glockenhaus während der Nachtzeit nicht versperrt, sondern nur angelehnt sein. In den dreißiger Jahren erlosch in Arberg der Brauch der Kirchenwache. Sirenen und moderne Nachrichtenmittel haben die Sturmglocken abgelöst.

Allerlei Kurioses

Die Einträge in die Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Arberg geben uns ein vielseitiges Bild des Feuerlöschwesens vergangener Zeiten und einen Einblick in das damalige Volksleben. Dabei sind uns Merkwürdigkeiten überliefert, die Anlaß zum Schmunzeln geben.

Der Feuerläufer an der Langenbruck

Ein dichtes Netz von Feuermeldestellen überspannte unser Land. Auch in früheren Zeiten war die Alarmierung der Feuerwehren geregelt. Es war vorgeschrieben, jeden Brand sogleich öffentlich anzuzeigen, um größeren Schaden zu vermeiden. Dabei sollte es nicht allein beim Lärmmachen bleiben. Bei größeren Branden war mit den Kirchenglocken Sturm zu läuten, damit die Nachbarwehren aufmerksam wurden und zur Rettung herbeieilten. Die Gemeinde hatte vier Einwohner oder deren Knechte, womöglich zu Pferd, in die vier Hauptrichtungen auszuschicken, um Hilfe zu holen. Daß es dabei manchmal zu Schwierigkeiten kam, davon weiß der Chronist zu berichten:

Am 3. Dezember 1876, früh zwischen 2 und 3 Uhr, kam aus ungeklärter Ursache in dem Wohnhaus des Schuhmachers Lechner in Ornbau Feuer aus. Die Ornbauer Wehr konnte den Brand in Griff bekommen, so daß die herbeigeeilte Weidenbacher Wehr nicht mehr einzugreifen brauchte. Die hiesige (Arberger) Wehr wurde nicht alarmiert, weil der Feuerläufer von Ornbau, statt hierher zu eilen, unterwegs - bei der sogenannten „Langenbruck“ - wieder umkehrte in der Meinung, er höre die Feuerwehr schon anrücken. „Traurig, aber wahr!“ schließt der Chronist.

Statt Pulverlöscher - Saumist

Am 15. Februar 1874, morgens um 4 Uhr, ertönten verzweifelte Hilferufe: Feurio! Feurio! Beim Bäckermeister Silver Engelhard (heutiges Anwesen Abel) brannte es lichterloh. Durch das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr konnte das Feuer in kürzester Zeit eingedämmt werden. Bei der Brandbekämpfung leistete Saumist wertvolle Hilfe, da bei der strengen Kälte alle Wasserstellen zugefroren waren. Mist hatte in früheren Zeiten bei Löschzwecken eine große Bedeutung. In einer alten Feuerordnung ist die Verwendung von Mist bei der Brandbekämpfung eigens vorgeschrieben.

Feurio

Bis zur Motorisierung unserer Feuerwehren waren alle Gespannbesitzer, vor allem Pferdehalter, verpflichtet, die Feuerwehrgerätschaften zu fahren. Hierbei gab es öfters Unstimmigkeiten. Als am 10. Juli 1880 die Scheune des Anton Denzinger in Georgenhaag brannte, war wohl die Mannschaft vollzählig auf dem Sammelplatz, die Anspannbesitzer jedoch ließen auf sich warten. Beherzte Feuerwehrmänner zogen die große Spritze ein Stück über den ,,Sternersbuck" hinaus, mußten aber dann von ihrem Vorhaben ablassen. Da keine Pferde kamen, machten sich 12 Mann zu Fuß auf den Weg nach Georgenhaag, um die dortige Wehr beim Löschen zu unterstützen.

Als am 30. Juli 1880, abends um 8 Uhr, die Feuerwehr zu einem Blitzschlag nach Heglau alarmiert wurde, standen für die Feuerwehrspritze und die Begleitmannschaft sofort zwei Pferde bereit. Die Arberger Wehr trat jedoch in Heglau nicht in Aktion. Es war zu spät. Leicht verständlich bei der damaligen Beweglichkeit, der beschwerlichen langen Wegstrecke und der Schnelligkeit des Feuers.

Fast wie im „Königlich Bayerischen Amtsgericht“

„Am 28. Februar 1875 nachmittags um ½ 2 Uhr Feueralarm! Es galt diesmal das Brauhaus des Josef Bauer zu retten (heutiges Gasthaus zum Golden Kreuz). Der Brand kam in der Malzdarre aus und wurde durch rasches Zusammenwirken in kurzer Zeit gelöscht. Das Feuer brach schon aus den Öffnungen der Malzdarre hervor und war gefahrdrohend. Leider bekam die Feuerwehr wieder ihren Lohn durch Grobheiten und zwar von solchen Menschen denen man es am allerwenigsten zugetraut hätte. In erster Ordnung war es der Bierbrauer selbst, dann sogar der Volksbildner Lehrer Krummer, der Wirt Blumhofer, Tagelöhner Josef Schmidt und Blasius Spindler. Erstere zwei waren sogar des Willens auf die Feuerwehr zu sch… In Folge dieser unflätigen Ausdrücke kam es zum Prozesse, wobei leider die Feuerwehr den kürzeren zog, indem das Königlich Bayerische Bezirksgericht in Ansbach diese Ausdrücke „durchaus nicht als Beleidigung“ anerkannte. Und die Feuerwehr in sämtliche Kosten verurtheilte. Der Lehrer Krummer leistete jedoch Abbitte in öffentlicher Versammlung und fügte sich in die ihn treffenden Gerichtskosten. Der Kostenbeitrag dieses Prozesses beliegt sich leider auf die hohe Summe von 12 Gulden und 29 Kreuzer.“

Zumindest der finanzielle Schaden konnte abgewendet werden. Als „Gratification“ für die schnelle Löschung des Brandes im Brauhaus erhielt die Freiwillige Feuerwehr eine Summe von 25 Gulden von der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank. Der Chronist fährt fort:

„Von diesen 25 fl wurden rückständige Schulden für die Anschaffung der Feuerwehrlaternen in Höhe von 15 fl getilgt. Die übrigen 10 fl wurden zur Abtragung der Prozessache mit dem Bierbrauer verwendet.“

Gerade in der Anfangszeit mußte die junge Wehr immer wieder finanzielle Probleme lösen. 1887 führte man sogar ein „Theather-Spiel“ auf. Es war aber nicht sehr erfolgreich, so daß man in den Folgejahren auf weitere Aufführungen verzichtete.

Die technische Ausrüstung

Durch den Einsatz von Bürgermeistern, Gemeinderäten und nicht zuletzt durch die Kommandanten war der Stand der Technik unserer Wehr relativ gut, wodurch die Freiwillige Feuerwehr Arberg immer höchste Einsatzbereitschaft gewährleisten konnte.

Von Anfang an stand eine Druckspritze und ein Schlauchwagen zur Verfügung. Dazu mußte das Wasser in Ledereimern oder in Segeltucheimern zu der Spritze getragen werden. 1875 erhielt die Gemeinde Arberg von der Münchener-Aachener Feuerversicherungsgesellschaft eine größere zweirädrige Feuerwehrspritze. 1882 wurde ein Wasserzubringer zur effektiveren Brandbekämpfung angeschafft. In späteren Jahren wurde eine vierrädrige Saug- und Druckspritze dazugekauft. Während des Krieges 1939/45 stand der Feuerwehr, die damals zum Großteil aus Frauen und Mädchen bestand, eine kleine Motorspritze zur Verfügung.

1969 wurde vor dem alten Feuerwehrhaus beim Rathaus eine Löschwasserreserve mit ca. 104 cbm Inhalt zur Verbesserung des Feuerschutzes erstellt. Auch 1970 wurde er durch die Anschaffung einer neuen Motorspritze TS 8 erheblich verbessert. 1971 zog die Feuerwehr in das neu erbaute Feuerwehrhaus mit Schlauchtrockenturm beim Friedhof um.

Waren alle bisherigen Löschgeräte auf die Zugkraft von Menschen, von Pferde- oder Ochsengespannen bzw. in späteren Jahren auf Traktoren angewiesen, so änderte sich dies 1977. Das erste Löschfahrzeug (LF 8) wurde angeschafft. Seitdem verfügt die Wehr auch über Atemschutzgeräte, durch die eine gezieltere Bekämpfung am Brandherd und verbesserte Berge- und Rettungsmaßnahmen möglich wurden. Die Ausrüstung wurde im Jahre 1993 durch die Beschaffung eines gebrauchten Pulverlöschers mit 250 kg Inhalt erweitert, ebenso konnte ein gebrauchter Schaumlöscher erworben werden, der bedingt durch die hervorragende Verbindung zur Flugplatzfeuerwehr Katterbach zu einem Leichtwasserlöscher mit 250 Liter Inhalt umgerüstet wurde.

1995 erfolgte die bisher letzte größere Beschaffung, ein neues Löschfahrzeug (LF 16) wurde in Dienst gestellt. Dieses verfügt neben den Gerätschaften zur Brandbekämpfung auch über Ausstattung für technische Hilfeleistung. Nachdem die Feuerwehrsirene auf dem Rathaus nicht in allen Bereichen Arbergs zu hören war und beim Einsatz mit Technischer Hilfeleistung bestimmte Personen zu alarmiert werden müssen, sind in diesem Jahr durch die Gemeinde 15 Funkmeldeempfänger angeschafft worden. Damit ist die Freiwillige Feuerwehr Arberg für die neuen Aufgaben, die sich unter anderem durch den zunehmenden Fremdenverkehr ergeben, angemessen ausgestattet und ist - auch aufgrund von guter Ausbildung und permanenten Feuerwehrübungen - bestens fähig, gute und erfolgreiche Einsätze durchzuführen.

Das 100 jährige Gründungsfest 1974

(Auszug aus der Vereinschronik)

„Zu einem vollem Erfolg gestaltete sich das 100 jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Arberg. Nach den vorausgegangenen Schlechtwettertagen und dem strömenden Regen am Samstag war es den Veranstalter nicht wohl zumute und es schien als wären alle Mühen umsonst gewesen, für die Vorarbeiten. Der Samstagabend und Sonntag (Festsonntag) hatte dann eine Wetterbesserung gebracht. Hatte schon der Bunte Abend am Freitag in der reichhaltig ausgeschmückten Festhalle zum Auftakt des Festes, mit den „Lechtaler Buam“ Stimmung gebracht. Das Festkommers am Samstagabend überbot dies bei weiten an Freude und Stimmung.

Nach der Totenehrung am Kriegerdenkmal der Marktgemeinde Arberg wo die Jubiläumswehr begleitet vom Patenverein Wolframs-Eschenbach, dem Soldaten und Kriegerverein Arberg und einer weiteren Fahnenabordnung des Kriegervereins Wolframs-Eschenbach sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Kemmathen-Goldbühl Kränze niederlegten, ging der Marsch zur Festhalle. Als Vorstand der FFW Arberg begrüßte Bürgermeister Josef Abel die zahlreichen Besucher des Abends sowie die Fest- und Ehrengäste und dankte allen die zur Vorbereitung des Festes beigetragen haben. Ebenso dankte er auch der Firma Antritt für die unentgeltliche Bereitstellung der Festhalle. Kommandant Josef Kräher gab einen Überblick über das Vereinsgeschehen seit der Gründung der FFW Arberg im Jahre 1874 und konnte zum Anlaß des Festes viele verdiente Wehrmänner für langjährige Dienste im Auftrag des Kreises auszeichnen. Weitere Begrüßungsansprachen hielten Dr. Schreiber in Vertretung von Landrat Ehnes Ansbach, der Vorstand der FFW Wolframs-Eschenbach und deren Kommandant als Vertreter des Patenvereins, der Jubelwehr, Anton Zinzinger.

Auf Einladung des Festkommers waren weiter gefolgt, Kreisbrandrat Rahn, Kreisbrandinspektor Eberlein, Kreisbrandmeister Sand, Karl Ritzer als Vorstand des Soldaten- und Kriegervereins Wolframs-Eschenbach und Stadtpfarrer Josef Hummel, sowie der Bürgermeister der Wolframsstadt, die beiden geistlichen Herren von Arberg, Pfarrer Alois Leinfelder und Pfarrer i.R. Josef Scheiber.

Ihre Glückwünsche zum Jubiläum überbrachten der Freiwilligen Feuerwehr ferner Hans Scherb als Vorstand des Soldaten- und Kriegervereins Arberg, Fritz Eff im Auftrag der Wandergruppe Arberg und Xaver Schlecht jun. als Vorstand des Sportvereins Arberg.

Der Kirchenchor umrahmte den Abend mit schönen Liedern. Die Festkapelle Sepp Klier sorgte für gute Stimmung. Den Höhepunkt des Festes bildete am Sonntag den 30. Juni 1974 die Weihe der neuen Fahne, die von der Fahnenfabrik Buri aus Würzburg angefertigt wurde und von Pfarrer Alois Leinfelder in der Sankt Blasius Kirche geweiht wurde. In seiner Festpredigt hob Pfarrer Leinfelder die Bedeutung solcher Handlungen hervor und würdigte den Einsatz der Feuerwehrmänner, in Ihrem Dienst zum Wohle der Allgemeinheit, zum Schutz für Hab und Gut unter persönlichem Einsatz von Gesundheit und Leben für andere.

Nach der kirchlichen Feier ging es zum Frühschoppen in die Festhalle.

Ab 13.00 Uhr wurden die auswärtigen Wehren mit sechs starken Kapellen empfangen und zum Festzug aufgestellt. Ab 14.00 Uhr bewegte sich der Festzug mit 60 Vereinen durch den Markt Arberg und gaben ihre Verbundenheit mit der Jubelwehr Ausdruck. Zur Festversammlung erschien auch Landrat Georg Ehnes und MdL Rudolf Lachmann.

Der schöne und harmonische Festverlauf wird nicht nur für die Freiwillige Feuerwehr Arberg, sondern für die junge Marktgemeinde eine bleibende Erinnerung sein.

So wünsche ich als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Arberg alles Gute und schließe mit dem alten Wahlspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr".

– Josef Kräher, Kommandant

Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Arberg seit dem 100 jährigen Gründungsfest

Am 19. Januar 1975 fand die Generalversammlung mit Neuwahlen statt. Nach über 17 jähriger Amtszeit stellte sich Josef Kräher nicht mehr zur Wahl. Zum Kommandant wurde deshalb Josef Regner gewählt. Sein Stellvertreter wurde Gerhard Palm. In seiner Amtszeit fällt die Gründung einer Jugendfeuerwehr (1976). Es meldeten sich 14 junge Männer, die auch die Jugendleistungsprüfung erfolgreich absolvierten. Ausbilder war Gerhard Palm. Rechtzeitig zum Ende der Brandschutzwoche 1977 erhielt die Arberger Feuerwehr im Beisein vieler Ehrengäste und zahlreicher Bürger ein neues Löschfahrzeug LF 8. Kreisbrandrat Rahn war „erfreut über die junge Wehr“ und meinte, „solche junge Mitglieder findet man selten in einer Wehr“. 1978 hatte die Wehr eine Stärke von 52 Feuerwehrmännern.

Ende 1979 lief die Amtszeit von Kommandant Josef Regner ab. Der bisherige Stellvertreter, Gerhard Palm wurde mit Wirkung vom 01.01.1980 für die nächsten fünf Jahre zum neuen Kommandant gewählt, sein Stellvertreter wurde Franz Heumann. Was Josef Regner im Jahre 1978 als Freibier-Gartenfest begann, wurde in den Folgejahren als „Grillfest der Freiwilligen Feuerwehr Arberg“ zu einer ständigen, alljährlichen Einrichtung als mit durchaus wirtschaftlichen Aspekten. Der bei dem 100 jährigen Gründungsfest angelegte finanzielle Grundstock wurde mit den Grillfesten wieder gefestigt. Von spektakulären Einsätzen blieb die FFW Arberg im Zeitraum von 1980 bis einschließlich 1984 verschont, jedoch sind herauszustellen:

  • Durch die Hartnäckigkeit der FFW wurde die Polizei 1982 von einer schweren Blamage bewahrt. Die Schwiegermutter eines Feuerwehrkameraden war desorientiert und bereits einen ganzen Tag abgängig. Einen Hinweis des Kommandanten Gerhard Palm, den dieser aus der Bevölkerung erhielt, wollte ein Polizist nicht mehr verwerten, weil die Ablösung bereits überfällig war. Der dann ausgelöste Feueralarm rief den Einsatzleiter auf den Plan, der seine Untergebenen kurz vor Ansbach noch umkehren ließ. Möglicherweise durch den ausgelösten Lärm fand die alte Frau den Weg aus dem großen Waldstück bei Kemmathen zurück und konnte unverletzt der Familie übergeben werden.
  • Der bayerische Ministerpräsident Dr. Franz Josef Strauß besuchte 1983 die Heimat seiner Vorfahren. Die FFW Arberg durfte dabei eine Sicherheitswache stellen.
  • Die FFW Arberg übernahm 1984 das traditionelle „Maibaumaufstellen“ nachdem der Wanderverein dies nicht mehr durchführte.

Am 23. November 1984 fand die Neuwahl des Kommandanten und seines Stellvertreters nach dem neuen bayerisches Feuerwehrgesetz unter Leitung des Bürgermeisters und des geschäftsführenden Beamten statt. Nahezu einstimmig wurden die bisherigen Amtsinhaber für weitere fünf Jahre bestätigt. Wie schon 1980 und 1983 wurden auch 1985, 1987 und 1988 weitere Leistungsprüfungen durchgeführt, darunter 1988 erstmals 10 Damen der am 02. Juli 1987 gegründeten Damenwehr. 15 Damen erklärten ihren Beitritt, die erste Übung fand am 18. Juli 1987 statt. Kommandant Gerhard Palm wurde mit Wirkung zum 01. Februar 1988 zum Kreisbrandmeister für die Gemeinden Arberg, Unterschwaningen und Ehingen berufen und bat deshalb die Gemeinde Arberg um die Entbindung von seinen Pflichten als Kommandant. Diesem Wunsch entsprach der Markt Arberg und setzte für den 29. April 1988 Neuwahlen an. Bei dieser Wahl wurde der bisherige Stellvertreter Franz Heumann zum Kommandanten und Paul Nagler zum Stellvertreter gewählt. Zu erwähnen ist noch, daß während der Amtszeit Gerhard Palm unter der Führung der Feuerwehrkameraden Josef Kiener und Bernhard Hellmann 1985 eine Fußballmannschaft aufgestellt wurde, die sich jeweils am Grillfest mit den Fußballmannschaften der Feuerwehren Kemmathen/Goldbühl, Großlellenfeld, Kleinlellenfeld, Mörsach und Wiesethbruck in einem Feuerwehrpokalturnier gemessen haben. Leider schieden die Feuerwehren Großlellenfeld und Kleinlellenfeld nach zwei Jahren aus diesem Verband aus. Als das Interesse allgemein nachgelassen hat, wurde der Ablauf umgestellt, seitdem findet das Pokalturnier nurmehr alle zwei Jahre in Arberg statt, in den Zwischenjahren wird es von den anderen Feuerwehren im Wechsel veranstaltet. In den Jahren 1989, 1990, 1991 und 1992 wurden Leistungsprüfungen der Stufen I bis III/5 durchgeführt, wobei 1990 KBM Gerhard Palm als erster Arberger Feuerwehrmann die Endstufe III/5 erreichte und 1991 wieder eine Jugendgruppe das Jugendleistungsabzeichen ablegte.

Neubau des Feuerwehrhauses

Am 17. November 1982 wurde erstmals der Antrag auf Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses von damaligen Kommandant Gerhard Palm gestellt, da der Bau von 1971 nur noch bedingt der Feuerwehr Platz bot. Im August 1985 wurde der Antrag auf Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses erneut vorgetragen, nachdem die Gemeinde im Bereich des gemeindlichen Bauhofes Änderungen anstrebte und der feuerwehr-technische Prüfdienst festgestellt hat, daß das bestehende Gerätehaus für die Ausrüstung zu klein ist. Im August 1986 erfolgte ein weiterer Hinweis auf die Feststellung des Prüfdienstes. Im November 1986 wurde dann vom Gemeinderat der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses beschlossen. 1990 wurde mit dem Bau begonnen und nach Fertigstellung der Rohbauarbeiten durch verschiedene Firmen übernahm die Freiwillige Feuerwehr den Ausbau des Feuerwehrhauses in eigener Regie. Hier hat sich insbesondere Kommandant Franz Heumann sehr hervorgetan. Hat er doch über 2.000 Stunden der freiwilligen Helfer organisiert, überwacht und auch viele Stunden selbst Hand angelegt. Als eifrigste Helfer sind Ludwig Nägelein, Bernhard Hellmann und Paul Nagler ausgezeichnet worden. Das neue Gerätehaus konnte im Juni 1991 eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden.

Die Zeit seit der Gründung eines Feuerwehrvereins 1991

Im November 1991 wurde offiziell ein Feuerwehrverein gegründet und beim Vereinsregister angemeldet. Vorstand wurde Michael Gehl, sein Stellvertreter Max Schlecht. Der bisherige Vorstand Josef Abel wurde zum Ehrenvorstand ernannt. Franz Heumann hat wegen Arbeitsüberlastung die Gemeinde im Frühjahr 1992 gebeten, ihn von seinen Pflichten als Kommandant zu entbinden, die Neuwahl fand am 23. Juni 1992 statt. Der bisherige Stellvertreter Paul Nagler wurde zum Kommandant gewählt, neuer Stellvertreter wurde Manfred Nefzger. Unter der Regie des jetzigen Kommandanten Paul Nagler wurden in den Jahren 1993, 1994, 1995 und 1996 jeweils Leistungsprüfungen in den Stufen I bis III/5 durchgeführt, 1995 wiederum eine Jugendleistungsprüfung, in den Jahren 1995 und 1996 erstmals Leistungsprüfungen für technische Hilfeleistung mit dem neuen Fahrzeug LF 16/12. Kommandant Paul Nagler erneuerte am 01. Dezember 1992 die Anträge seiner Vorgänger Palm und Heumann auf Beschaffung eines Großfahrzeuges mit Ausrüstung zur technischen Hilfeleistung. Durch die Weitsicht des Gemeinderates wurde die Beschaffung durchgeführt, das Fahrzeug konnte am 09. März 1995 seiner Bestimmung übergeben werden. Im Jahre 1995 mußten bereits 15 solcher Einsätze gefahren werden. Da der Stellvertreter Manfred Nefzger 1996 sein Amt niederlegte, wurde eine Neuwahl erforderlich. Um den Gleichlauf der Amtsperioden zu gewährleisten hat auch der Kommandant Paul Nagler sein Amt zur Verfügung gestellt. Bei der Neuwahl am 27. Juni wurde Paul Nagler nahezu einstimmig als Kommandant bestätigt und zu seinem Stellvertreter wurde Bernhard Hellmann gewählt. Die regelmäßigen Leistungsprüfungen wurden auch im Jahre 1997 fortgesetzt. Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichtes vom 24.11.1995 zur Verfassungswidrigkeit der Feuerschutzabgabe stellte die Kommunen und die Freiwilligen Feuerwehren vor neue Probleme. Fiel doch damit einer der Gründe weg, bei der Freiwilligen Feuerwehr Dienst zu leisten. Der Markt Arberg schaffte die Feuerschutzabgabe mit Wirkung vom 01.01.1997 ab. Eine Dienstpflicht anstatt dieser Abgabe besteht seitdem nicht mehr. Durch die Erhöhung von Aufwandsentschädigungen und Kostenpauschalen versucht man den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr weiterhin attraktiv zu gestalten und die Wehren einsatzfähig zu halten. In den letzten Jahren hat sich die Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr gewandelt. Zur eigentlichen Aufgabe auf dem Gebiet der Brandbekämpfung kommt mehr und mehr die technische Hilfeleistung hinzu. Dadurch nimmt die Technisierung der Wehr zu. Diese erfordert natürlich auch eine bessere und qualifiziertere Ausbildung. Für die Zukunft bleibt zu hoffen, daß es immer verantwortungsbewußte Leute geben wird, die sich der Aufgabe stellen und damit der Bevölkerung sicheres Leben und Wohnen ermöglichen. Gebe Gott, daß unsere Gemeinde auch weiterhin von großen Brandkatastrophen und Unheil verschont bleibt!

Stefan Luff Mitglied des Festausschusses

mit freundlicher Unterstützung von: Gerhard Palm, Paul Nagler, Franz Heumann, Euchar Hummel und den Verfassern der Chronik zum 100 jährigen Gründungsfest

Entwicklung der Feuerwehr Arberg seit dem 125-jährigen Gründungsfest

Neubeschaffung zweier Fahrzeuge

Nachdem das LF 16 nicht mehr zur Verfügung stand, musste für Ersatz gesorgt werden. Als Ersatzbeschaffung für ein LF 16 wäre eigentlich ein (H)LF 20 vorgesehen gewesen. Zusammen mit Kreisbrandrat (KBR) Thomas Müller wurde sich aber auf eine andere Lösung verständigt. Anstatt eines großen neuen Fahrzeuges, sollten zwei kleinere neue Fahrzeuge im Feuerwehrhaus untergebracht werden. So wurde durch die Gemeinde ein HLF 10 sowie ein TSF-W beschafft (beide Fahrgestell MAN und Aufbau durch Ziegler).

Im Jahr 2013 war es dann soweit. Das HLF 10 wurde am Firmensitz von Ziegler in Giengen an der Brenz von einer Delegation Arberger Feuerwehrleute in Empfang genommen. Etwas weiter war das TSF-W entfernt, welches im sächsischen Mühlau abgeholt wurde. Beide Fahrzeuge wurden bei eine Festakt offiziell übergeben und der Bevölkerung zur Besichtigung ausgestellt.

Einbindung in den Katastrophenschutz

Im Jahr 2015 vergrößerte sich der Fuhrpark um noch ein Fahrzeug. Die Feuerwehr Arberg erhielt vom Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz einen SW-KatS zur Verfügung gestellt. Solche Katastrophenschutzfahrzeuge sind über das gesamte Bundesgebiet verteilt und werden für Großschadenslagen vorgehalten.

Bei der feierlichen Übergabe sagte Kreisbrandmeister Wolfgang Wiedenmann, die Feuerwehr könne stolz sein, dass sie mit dem SW-KatS betraut wurde. Das sei ein Vertrauensbeweis gegenüber den Kameradinnen und Kameraden. Gerade auch deshalb, weil der SW auch zu überörtlichen Einsatzlagen alarmiert werden kann, und die Arberger Feuerwehr dann für längerfristige Einsätze die Besatzung des Fahrzeugs zu stellen hat.

Grundlegende Änderung des Feuerwehrvereins

Der Feuerwehrverein an sich bestand seit dem Jahr 1991. Er war allerdings nicht im Vereinsregister eingetragen. Zwar ist dies kein Muss, allerdings hat eine Eintragung im Vereinsregister einige Vorteile - speziell zu Themen der Haftung. Somit wurde das Projekt “Eingetragener Verein” im Jahr 2015 angegangen.

Einige Vorstandschaftsmitglieder entwarfen eine neue Vereinssatzung, welche den Mitgliedern in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgestellt wurde. Die Versammlung stimmte über jeden einzelnen Punkt ab, und am Ende des Abends war klar: der Feuerwehrverein sollte in das Vereinsregister eingetragen werden.

Doch die neue Satzung beinhaltete nicht nur die Änderung des Vereinsnames und Punkte zur Eintragung. Es wurden auch die Regeln zur Mitgliedschaft geändert. Bisher konnte z.B. nur passives Mitglied werden, wer eine bestimmte Anzahl von Jahren aktiven Dienst in der Feuerwehr geleistet hatte. Diese Regelung wurde gekippt, und heute kann jeder passives Mitglied im Feuerwehrverein werden - wobei natürlich auch Erwartungen an die Arbeit im Verein gestellt werden (im Gegensatz zu rein fördernden Mitgliedern).

Im Frühjahr 2016 war es dann soweit. Nach einigen Terminen beim Notar wurde offiziell die Eintragung ins Vereinsregister beantragt und gestattet. Seitdem trägt der Verein den Name “Freiwillige Feuerwehr Arberg e.V.”.