Grußwort des Pfarrers

„FĂŒr die Jugend ist das Leben eine unendlich lange Zeit; fĂŒr das Alter eine sehr kurze Vergangenheit!“ (nach Arthur Schopenhauer)

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Arberg!

„Dankbar rĂŒckwĂ€rts, mutig vorwĂ€rts, glĂ€ubig aufwĂ€rts“ schrieb der ehemalige Bayerische MinisterprĂ€sident Franz Josef Strauß in seinem Testament. Das JubilĂ€um der Feuerwehr ist eine gute Gelegenheit den drei Wegweisern seiner Geschichte zu folgen; der Dankbarkeit, dem Mut und der GlĂ€ubigkeit. Dankbar zu sein fĂŒr den Mut und die Entschlossenheit jener MĂ€nner, die im Jahre 1873 eine Feuerwehr hier ins Leben riefen. Keiner von uns kennt die GrĂŒnder mehr; nur das Protokollbuch der Feuerwehr hat ihre Namen verewigt. Sie alle wurden gerufen zu einem ewgen Heimatort; doch ihre Namen und unser Gedenken, lebt in der Erinnerung fort.

Aufgaben und Dienste haben sich in 150 Jahren gewandelt. Heute ist es eine ganz andere Generation von FeuerwehrmĂ€nnern, Frauen und der Jungfeuerwehrschar, auf die wir alle mit besonderer Freude und WertschĂ€tzung schauen dĂŒrfen. Die Feuerwehr wird gerufen wenn einer in Not ist. Not hat viele Gesichter. Da braucht es MĂ€nner und Frauen, die jede Art von Not lindern; so gut es eben geht; zu jeder Tag- und Nachtzeit. Nicht selten belasten EinsĂ€tze Seelen und GemĂŒter der Helferinnen und Helfer selbst; doch: bergen und retten ist und bleibt ihr Auftrag und Pflicht. Das verdient WertschĂ€tzung, Anerkennung und Dankbarkeit!

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Arberg! Dazu gratuliere ich den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sehr herzlich und wĂŒnsche Ihnen zum JubilĂ€um schöne Begegnungen mit den Kameradinnen und Kameraden anderer Wehren und mit vielen GĂ€sten aus Nah und Fern.

Möge St. Florians Segen ĂŒber allen ausgebreitet sein, damit sie von jedem Einsatz unversehrt zurĂŒckkehren mit dem guten GefĂŒhl: „Helfen in Not ist unser Gebot!“

Ihr Pfarrer Reinhard Pasel