150 Jahre
Die Feuerwehr feiert - und Arberg feiert mit!
Was waren das für vier wilde Tage! Ein unvergessliches Fest ist vorbei, und wir lassen es hier Revue passieren.
Startschuss war am Donnerstag mit der Radio Galaxy Party. Bei bestem Wetter feierten ungefähr 300 Gäste zu fetziger Musik des DJ. Die Stimmung war klasse, ein gelungener Auftakt also.
Am Freitag folgte die Totenehrung mit anschließendem Kommersabend. Der Zug vom Friedhof zum Festzelt fiel zwar etwas ins Wasser, es hätte aber auch deutlich schlimmer kommen können. Viele verdiente Kameradinnen und Kameraden konnten geehrt werden, und Bernhard Hellmann wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Highlight des Abends war aber ganz klar der launige Vortrag über die Vereinschronik.
Das Oldtimertreffen am Samstag fand auch großen Zuspruch. Ein großer Haufen bunt gemischter Fahrzeuge war zu bestaunen. Am Abend heizten dann Die Störzelbacher im Festzelt so richtig ein.
Doch alles lief auf den Sonntag hinaus. Der Tag begann mit einem feierlichen Gottesdienst im Festzelt. Auch Frau Dr. Charlotte Knobloch hatte an „ihre Arberger“ gedacht und uns ein paar nette Zeilen geschrieben, welche von Pfarrer Pasel verlesen wurden.
Nach dem Frühschoppen und Mittagstisch begann der große Festumzug. Die gesamte Zugstrecke war festlich geschmückt und die Straßen von vielen vielen Zuschauern gesäumt.
Beim Fahneneinmarsch stand das gesamt Zelt auf den Bierzeltbänken. Und der anschließende Auftritt der Band „Die Zeubelrieder“ setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Ein Bandmitglied sagte im Nachgang: „vollkommen absurd, was hier abgeht.“ Und auch auf ihrer Homepage zeigt sich die Band begeistert: „Der helle Wahnsinn, was hier in dem schönen Arberg an einem Sonntag Mittag abgeht!“ Das ist wohl das beste Lob: wenn es dem Publikum UND der Band gefällt.
Während des Festes wurden schon viele Danksagungen gehalten, ich möchte allerdings ein paar Punkte herausheben. Ganz besonderer Dank gilt:
- Allen Anwohnern, die ihre Grundstücke für den Umzug festlich geschmückt haben
- Allen ortsansässigen Firmen, die uns auf vielfältige Weise unterstützt haben
- Den Angehörigen der Ortsteilwehren, die die Verkehrsregelung übernommen haben, und sich zum Dank so einiges von uneinsichtigen Autofahrern anhören durften
- Allen Besucherinnen und Besuchern, die das Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben
Vielen Dank, dass ihr mit uns gefeiert habt! Um es frei nach den Toten Hosen zu sagen: „an Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit.“